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Reisen und Speisen

Restaurant

    IndienPune

    Thali, all you can eat

    von Mo 10. April 2011
    geschrieben von Mo

    Zum Lunch gab es heute „Thali“, und das geht so:

    1. Hinsetzen
    2. Thali serviert bekommen
    3. Essen
    4. Nachfüllen lassen
    5. Essen, etc.
    6. Zahlen, und schließlich den eigenen Dickwanst aus dem Restaurant schieben

    Bei einem Thali handelt es sich um eine Platte mit gemischten Speisen. In der Mitte stapelt sich das Fladenbrot, der Reis, Gurkensalat und die unvermeidlichen Zwiebel- und Limettenstücke. Drumherum reihen sich in kleine Blechschüsseln gefüllte Köstlichkeiten auf. Meistens ist der Inhalt vegetarisch, es gibt also Dal (Linsensuppe), verschiedene Currys in scharf, in süß und in scharf-süß und noch Curd (Joghurt). Als Inder würde man jetzt alles mit dem Reis zermanschen und es sich mit der Hand hineinschaufeln. Als unzivilisierter Deutscher greift man doch lieber zum Löffel und nutzt die Hand nur zum Stippen von Brot in Curry. „Brot mit Tunke“, wieder eine Gemeinsamkeit zwischen deutscher und indischer Küche.

    thali_pune

    Sobald sich der Pegel der Schälchen senkt, kommt einer vom Restaurant herbeigeeilt und füllt sie wieder aus seinem 4-fach-Curry-Vorratsbehälter auf. Das funktioniert relativ unemotional, so wie man es sich in einem Gefängnis vorstellt: Kelle rein und einen ordentlichen Platscher auf die Thali-Platte gemacht.

    Wer hauptsächlich Chapatis isst, so wie ich, der ist übrigens offiziell nur halb satt. Denn ohne Reis ist für einen Inder der Magen nur halb gefüllt. Klingt irgendwie nach der weltweit üblichen Erziehungsmethode der Eltern: wer die meisten Klöße/Kartoffeln/Brot isst… na und so weiter.

    10. April 2011 0 Kommentare
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  • IndienPune

    Alles, was gut schmeckt…

    von Mo 8. April 2011
    8. April 2011

    …muss mindestens mit einer fingerdicken Schicht Öl bedeckt sein. Sagte einmal eine indische Mama. So ganz Unrecht hat sie ja nicht. Mit ordentlich viel Öl schmeckt das Essen einfach besser. Nur muss …

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