Segeln auf dem Lipno Stausee in Tschechien

von Mo

Segeln kann man auch auf Seen und Tschechien hat mit der aufgestauten Moldau so einige davon zu bieten. Wir haben uns für den Lipno Stausee entschieden, der direkt südlich an den Böhmerwald angrenzt und gar nicht mal so klein ist.

Der Lipno Stausee als Segelrevier

Die im Böhmerwald entspringende Moldau wird seit 1959 von einem Staudamm bei Lipno aufgestaut und bildet den über 40 Kilometer langen „Stausee Lipno“. Da wir zuvor schon im Böhmerwald Wandern waren (siehe Artikel) und auch die Quelle der Moldau besucht hatten, war uns bewusst, dass der Fluss ein ziemlich torfiges, braunes Gewässer ist. Und daher waren wir auch nicht überrascht, als sich der Stausee genauso präsentierte. Tiefer als einen halben Meter kann man nicht sehen und der See hat außer mit der Kosmetik noch mit weiteren Herausforderungen zu kämpfen, was die Qualität des Wassers angeht.

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Die Windverhältnisse am See sind schnell erklärt: die hier vorherrschenden Westwinde müssen einmal über den Bayerischen und den Böhmer Wald blasen und treffen somit fast immer aus westlicher Richtung auf den See, der ja von Nord nach Süd verläuft. Was nicht heißt, dass er konstant weht. Es kommt durchaus zu Windlöchern, umlaufenden Winden und was solche Binnenreviere eben sonst noch alles auszeichnet. Manchmal folgt der Wind auch dem Verlauf der Wasserfläche und man hat ihn konstant von hinten oder eben ständig auf die Nase.

An dieser Stelle kommt es auf den jeweiligen Seglertypen an. Der eine genießt es, stundenlang zu kreuzen und das heißt bei den vielen Engstellen von wenigen hundert Metern eben, alle 3 Minuten zu wenden. Der andere Typ schmeißt den Diesel an, fährt ein bis zwei Stunden nach Norden und lässt es sich dann bei raumen Winden auf dem Rückweg gutgehen.

Der See ist größtenteils flach, hat aber selbst in der Nähe der meisten Uferflächen noch eine Tiefe, die für eine 30-Fuß-Yacht locker ausreicht. Wer sich unsicher fühlt, kommt dem Ufer einfach nicht zu nahe und hält sich an Stellen mit Betonnung zwischen den roten und grünen Markierungen. Ich selbst habe bei meiner Vorabrecherche so gut wie nichts über den See als Segelrevier finden können. Und auch der Vercharterer legt keine amtliche Karte auf den Navigationstisch, die gibt es nämlich vermutlich gar nicht. Sondern eine selbst gezeichnete und einlaminierte Karte des Sees. Diese ist völlig ausreichend und zeigt die wichtigsten Tiefen und Ortschaften an. Manche Stellen im See bergen noch Überreste von abgeholzten Wäldern. Innerhalb einer ehemaligen Baumschonung sollte man also besser nicht ankern. Vor Westwinden sichere Ankerplätze sind ausgewiesen (liegen also meist an der Westseite des Sees, z.B. hier) und auch Kontaktdaten zu den wenigen Marinas des Stausees finden sich in der Mappe.

Zu unserer Reisezeit im August war die Wassertiefe des Sees reduziert und somit fielen bis auf eine andere Marina in Černá v Pošumaví alle Anlegestellen mangels Tiefe aus. Mit ca. 1,60 m Tiefgang zählte unsere Yacht nämlich schon zu den Dickschiffen. Für uns nicht weiter schlimm, wir hatten sowieso vor, den Heimathafen immer wieder zu besuchen oder frei zu ankern.

Auf dem See herrscht bei sommerlichem Wetter einiges an Betrieb. Es fahren mit der „Adalbert Stifter“ und der „Vltava“ zwei Ausflugsboote hin und her. Sie sind auch die einzige Quelle von nennenswertem Seegang. Ansonsten viele Segeljachten und Touristen auf ihren Tretbooten und anderen Wasserspielzeugen. Bei der Einfahrt in die Marina ist darauf verstärkt Acht zu geben.

Im Prinzip und offiziell besteht auf dem See ein Verbot von Verbrennungsmotoren. Das gilt scheinbar nur für reine Motorboote, nicht aber für all die Segeljachten und natürlich auch nicht für die Ausflugsschiffe und Fähren. Unsere Yacht hatte zwar einen Fäkalientank, der aber nicht in Betrieb war. Ich habe auch weit und breit keine Möglichkeit zum Absaugen gefunden. Nun denn, so weit wie die Bayern mit dem Umweltschutz ihrer Seen ist man hier also noch nicht.

Die Feriensiedlung Lipno

Lipno ist ursprünglich nur ein kleiner Weiler gewesen, noch nicht mal ein Dorf. Doch seit es den Stausee gibt, erfuhr diese Ansiedlung eine erhebliche Aufwertung. Heute besteht die Ortschaft fast ausschließlich aus einer großen Ferienanlage, Bungalows, Hotels und natürlich Restaurants und ein paar Geschäften. Einen alten Ortskern sucht man hier vergeblich, den findet man aber ein Stückchen weiter nördlich in Frymburk.

Tschechien gilt für uns Deutsche als sehr günstig im Vergleich zu daheim. Die Tschechen empfinden die Preise hier am See aber als ziemlich hoch. Im Landesinneren wird es tatsächlich günstiger. Das liegt natürlich auch daran, dass so ziemlich jede Aktivität hier am See ordentlich Geld kostet. Als da wären:

  • Ausleihen von Tretbooten, Jollen, SUPs, etc.
  • Ausleihen von Fahrrädern, Mountainbikes und Rollern (mit und ohne E-Antrieb)
  • Mit dem Sessellift rauf ins Skigebiet fahren (geht auch im Sommer zum Wandern)
  • Oben gibt es für Kinder einen Kletterpark und eine Sommerrodelbahn
  • Besuch des Baumwipfelpfads
  • Eintritt ins Lego-Museum
  • Minigolf und Wakeboard
  • Besuch der Aquaworld (Schwimmbad)

Oder man schaut sich einfach die Gesamtliste der Aktivitäten in Lipno an. Was man bei schlechtem Wetter machen kann und was kein (oder nur wenig) Geld kostet:

  • Spaziergänge zur Fee am See und weiter nach Frymburk (oder per Leihrad)
  • Zur Staumauer laufen (mit Museum des Elektrizitätswerks)
  • Auf den „Berg“ des Skigebiets hochlaufen (dauert eine halbe Stunde)
  • Eine Rundfahrt mit der „Adalbert Stifter“ unternehmen (Anlegestelle hier)

Zu Lipno gehört auch die „Landal Marina Lipno„. Damit ist aber in erster Linie die große Ferienanlage direkt an See gemeint. Vermutlich können sich hier Bootseigner einen festen Liegeplatz organisieren. Was man dafür bekommt, siehe weiter unten.

Der Vercharterer „Noe‘s Sailing“

Am Lipno Stausee gibt nicht viele Möglichkeiten, eine Segelyacht zu chartern. Neben dem kleinen Anbieter Martin Brychta, der auf meine Anfrage nicht einmal reagiert hat, gibt es nur noch einen anderen Vercharterer, für den wir uns schließlich entschieden haben. Es handelt sich um „Noe’s Sailing“ aus Budweis.

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Wie ich in meinem ersten Artikel zum Böhmerwald schon geschrieben habe, lag die Motivation, in Tschechien Segeln zu gehen an zwei Dingen: es war leicht zu verbinden mit dem Rest des Urlaubs und günstig ist es noch dazu. Wer sich als Pärchen im Mittelmeer oder an der Ostseeküste ein kleines Segelboot chartern möchte, wird mit weniger als 1.500 Euro pro Woche nicht wegkommen, eher mehr (hier wären es ca. 1.000 Euro). Was vor allem daran liegt, dass kaum noch kleinere und ältere Yachten angeboten werden. Das ist hier am Stausee anders. Dafür ist das Revier natürlich etwas beschränkt.

Bei unserer Ankunft am Steg B, wo sich alle Charteryachten und -jollen dieses Anbieters befinden, empfing uns ein junger Mitarbeiter. Die Crew vor Ort besteht aus ein paar jungen Kerlen, die sich alle paar Tage abwechseln und während ihrer Arbeitstage auf einer der leerstehenden Yachten wohnen. Unser Ansprechpartner war ein junger Student aus Český Krumlov, der sehr gutes Englisch gesprochen hat. Ganz im Gegensatz zur Dame im Büro, mit der sich die Kommunikation aus der Ferne als nicht so leicht herausstellte. Am besten wäre es wohl, seine Fragen vorab schriftlich zu formulieren und einmal durch DeepL zu jagen, damit alles richtig verstanden wird. Telefonieren ist leider nicht möglich.

Die Steg-Jungs kümmern sich um Reinigung, Instandhaltung und Übergabe der Yachten. Am Steg wird viel improvisiert, denn außer Landstrom gibt es hier nichts. Das Wasser wird regelmäßig von irgendwoher in große Tonnen gefüllt und von dort per Schlauch in die Yachten gepumpt. Der Steg dient auch als Lagerplatz für alles, was man im Charterbusiness so braucht: Treibstoff, Werkzeug, optionale Ausstattung, Putzzeug und so weiter. Da es kein eigenes Büro gibt für Noe’s Sailing, gibt es eben auch keinen Lagerraum. Man wird den Eindruck nicht los, dass das Chartergeschäft hier gerade noch so geduldet ist, aber eigentlich nicht erwünscht.

Das Übergabe- und Rückgabeprozedere läuft hier etwas anders ab, als man es gewohnt ist. Wir hatten die Segelyacht für 5 Tage gechartert und die Übernahme fand schon am Nachmittag VOR dem eigentlich ersten Chartertag statt. Dafür war die Rückgabe am letzten Chartertag ebenfalls schon am frühen Nachmittag und nicht erst am nächsten Morgen. Das ist wichtig zu wissen, um die weiteren Übernachtungen planen zu können.

Die Marina von Lipno

Die Lipno Marina besteht aus dem üblichen Konglomerat aus privaten Eignerschiffen und Charteryachten, die sich zusammen drei Stege teilen. Größer ist es hier nicht und das hat leider auch Auswirkungen auf die Infrastruktur. Es gibt keine eigenen Parkplätze für Chartergäste. Ohne eine Zugangskarte, wie sie die Mieter der Ferienwohnungen bekommen, kann man sein Auto nicht in die Nähe des Stegs bringen, um abzuladen. Rollwägen gibt es ebenfalls keine. Man kann also zusehen, wie man sein Gepäck und anderes Geraffel aufs Boot bekommt. Tipp: zum Entladen eignet sich der Parkplatz vor der „Aquaworld“ recht gut. Man sollte sein Gepäck aber schon 200 m weit tragen können. Als dauerhafter Parkplatz wird von allen Touristen gerne der große Parkplatz hinter dem Coop-Supermarkt genutzt. Dabei handelt es sich eigentlich um Parkflächen für das Skigebiet. Zwar ist der Sessellift auch im Sommer in Betrieb, aber das Parken ist hier in dieser Zeit kostenlos. Der Coop ist groß und eignet sich gut zur Verproviantierung.

Die Marina bietet frei zugängliche Toiletten und nur von Chartergästen und Eignern benutzbare Duschen. Alles ist auf das Nötigste reduziert, man sollte nicht den Komfort nordeuropäischer oder mediterraner Marinas erwarten. Zwei Duschkabinen und zwei Waschbecken müssen reichen. Keine Bank, kein Hocker, keine Steckdosen. Wie ich weiter oben zum Vercharterer schon schrieb, wirkt es so, als ob dieser und seine Kunden hier lediglich geduldet würden. Wirklich willkommen fühlt man sich leider nicht.

Unser Segelboot

Unser Boot war eine „Sun Dream 28“ von Jeanneau, Baujahr 1990. Im Vergleich zu meiner alten Zelda (einer Albin Vega 27) bot sie Stehhöhe, eine ordentliche Toilette und eine praktische Badeplattform. Auf Kompass, Logge und selbstholende Winschen wurde verzichtet. Im Prinzip ein prima Segelboot. Nur leider war sie „well used“, wie ich an dieser Stelle wieder einmal den Engländer zitieren muss.

Man merkt dem Boot seine 30 Jahre und den Charterbetrieb doch sehr stark an. Bei der Instandhaltung wurde scheinbar immer nur das Nötigste gemacht. Damit kann man zwar auch irgendwie klarkommen, aber gut in Schuss war unser Sonnentraum nicht wirklich. Folgendes müsste gemacht werden:

  • Fenster und alles andere abdichten: nach 3 Tagen Regen war es im Vorschiff doch sehr feucht und moderig.
  • Alle Klampen von innen festziehen, sie wackeln.
  • Reffleine ins Großsegel einziehen, damit man reffen kann. Wir haben das Groß wenig genutzt, deshalb war es mir egal.
  • Mastrutscher gleitfähig machen und dafür sorgen, dass das Groß ordentlich durchgesetzt werden kann.
  • Alle Wasserschläuche prüfen und Schellen ordentlich festziehen. Auf der Druckwasserseite gleich hinter der Pumpe ist uns am zweiten Tag der Schlauch abgeflogen, was einiges an Friemelei zur Reparatur und einen nassen Schrank zur Folge hatte.
  • Den Dichtungsring in der WC-Pumpe mit Vaseline einschmieren, hier bewegt sich demnächst nicht mehr viel.
  • Als Ankerleine keine schwimmfähige Leine verwenden…
  • Neues Zündschloss, mit dem man den Motor auch ausstellen kann und der nicht herausfällt.

Ich bin zwar bereit, an einer Charteryacht dies und das zu reparieren, falls unterwegs etwas kaputt geht. Aber hier müsste wirklich mal eine gründliche Überholung stattfinden.

Sehr spaßig war auch das Handling des Motors. Als wir nach ewigem Regen endlich rausfahren konnten, sprang der Motor zuverlässig an. Das Vorsegel war schnell ausgerollt und ich wollte in aller Ruhe ein bisschen unter Segeln herumdümpeln. Doch was passierte beim Zurückdrehen des Zündschlüssels auf „Aus“? Nix. Der Motor lief einfach weiter und darüber hinaus fiel der Schlüssel einfach aus dem Schloss, weil selbiges total ausgeleiert war. Was nun, Skipper? Den Motor einfach über den herausziehbaren Hebel in der Backskiste abwürgen? Würde er danach wieder anspringen? Sollten wir sicherheitshalber wieder in die Marina zurückkehren? Also per Telefon unseren Steg-Boy angerufen und ihm die Sache geschildert. Darauf er nur entspannt: „Motor abwürgen per Zughebel, this is normal procedure.“ Aha, normal procedure also. Gesagt, getan und siehe da, die Kiste geht nicht nur aus, sondern sie springt auch wieder problemlos an. Wir Deutschen sehen aber wirklich immer nur Probleme… :-)

Und so tuckerten wir mal mit und mal ohne Motor über den See. Man sollte nur nicht vergessen, die Motorstunden im Auge zu behalten. Denn damit sind sie penibel: Spritkosten fallen keine an, aber jeder Motorstunde wird mit 8 Euro in Rechnung gestellt. Da erinnert man sich doch ganz plötzlich an ehemals gelernte Segeltechniken im Binnen-Kurs auf der Ostsee und nutzt jede kleine Böe aus.

Der Motor war also alt, aber robust. Ebenso prähistorisch wirkte auf uns der Zweiflammen-Kocher von Origo. An Bord gibt es kein Gas, man füllt stattdessen die Kartuschen des Brenners mit Spiritus und kann darauf erstaunlich gut Kochen. Lange halten tut eine Kartusche nicht. Mehr als zweimal Nudeln kochen und ein Kaffee sind kaum drin. Aber wer auf robuste Technik setzt, ist mit solch einem System gut aufgehoben. Eine Gasprüfung kann man sich jedenfalls sparen.

Nach weiteren Regentagen und Nachttemperaturen von 6°C schafften wir es dann tatsächlich, noch ein zweites Mal rauszufahren. Diesmal sogar ohne Hafenkino wie beim ersten Mal, als uns ganz filmreif ein Fender irgendwo hängen blieb und wir direkt Kurs auf die Mole nahmen. Die Sonne schien und wir suchten uns einen schönen Platz zum Ankern, ich habe ihn weiter oben schon verlinkt (die „7“ auf der Karte). Außer uns war nur noch ein weiterer einsamer Segler in der Bucht. An Land saß ein Angler vor seinem Zelt und beobachtete seine Angeln. Ein Pärchen im Van lebte sein „Van-Life“ und machte Abend-Yoga. Kein Getöse, alle waren respektvoll und ruhig. Und so war auch die sternenklare Nacht. Mangels größerer Städte springt einem hier die Milchstraße ins Auge und seit langer Zeit sieht man wieder einmal, dass es noch weitere Sternbilder gibt außer dem großen Wagen und Cassiopeia.

Am nächsten Morgen waberte leichter Nebel am Ufer dicht über der Wasseroberfläche. Der Angler beobachtete immer noch seine Angeln und das Van-Pärchen lebte sein Van-Life und machte Morgen-Yoga. Für mich stand das obligatorische Bad im See auf dem Programm und ich hoffte eigentlich, dass sich der Algenschmodder über Nacht in Wohlgefallen aufgelöst hatte. Leider war dem nicht so und deshalb leerte ich auch nach dem Baden eine Flasche Wasser aus dem Tank über meinem Kopf aus, um nicht wie ein Wassermann zu riechen. Nachdem der Anker wieder oben war und wir Richtung Homebase motorten, sahen wir noch viel mehr braungrüne Massen in unserem Kielwasser. Wie gesagt, der See hat seine eigenen Probleme.

Fazit zum Segeln auf dem Lipno Stausee

Wir sind uns ziemlich einig, dass der Lipno Stausee im Prinzip kein schlechtes Segelrevier ist. Man muss aufgrund seiner Lage eben nur gerne Kreuzen wollen und kein Problem mit dunkelbraunem Wasser haben. Für die Wetterlage mit tagelangem Dauerregen konnte der See nichts. Und dass man hier in einer der kältesten Regionen Westeuropas ist, hätten wir vorher selbst herausfinden können. Nur das Gesamtarrangement aus Charteryacht und tatsächlicher Segelzeit passte unserer Meinung nach in diesem Segelurlaub nicht zusammen.

Man sollte es lieber machen wie die Einheimischen: man nimmt sich eine schöne Ferienwohnung am See und wenn das Wetter passt, dann mietet man eben spontan ein Segelboot. Mit einer Ferienwohnung im Rücken kann einem auch die spartanische Ausstattung der Marina egal sein. Die kleinen Kajütboote gibt es für 170 Euro am Tag. Die großen wie unsere Jeanneau mit Übernachtungsmöglichkeit kosten schon mehr und lohnen sich nur, wenn man mehrere Tage gutes Wetter in Aussicht hat. Wir haben für 5 Tage in der Hochsaison ca. 800 Euro bezahlt. Länger als für 3 Tage würde ich hier allerdings nicht mehr chartern, denn dann hat man alles gesehen.

Was man mitnehmen sollte:

  • Wirklich warme Sachen zum Anziehen (Jahresdurchschnittstemperatur Böhmerwald: 4°C!)
  • Wirklich regendichte Sachen
  • Einen mobilen Heizlüfter
  • USB-Verteiler für die 12V-Steckdose, um alle Gadgets zu laden

Wer also wie wir sowieso von Westen kommend auf Erkundungstour durch Tschechien ist, dem sei der Lipno Stausee wärmstens ans Herz gelegt – es lohnt sich! Schließlich kann man nicht immer nur auf der Ostsee oder der Adria herumgurken.

Ab in den Einkaufswagen

Was man braucht, ist ein anständiger Heizlüfter, den man regulieren kann und einen 12V-USB Verteiler zum Laden des Handys.

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